Schloss Wellenberg 1 | 8500 Frauenfeld

Päonienpark

Die Päonie – Eine grossartige Bereicherung der Natur. Der Päonienpark auf Schloss Wellenberg ist eine wunderbare Gartenanlage die zum Flanieren einlädt. Möge sie bei Ihnen viel Freude und Begeisterung an der Schönheit der Pflanzenvielfalt wecken: Jede Pflanze ein Wunder, jede Blüte eine Pracht.

Schloss Wellenberg

Die Pflanzengattung “Paeonia” ist nach dem griechischen Gott der Heilkunst “Paian” benannt. In der griechischen Mythologie wurde Paian von Zeus mit einem Wunderkraut beauftragt, um den verletzten Ares zu heilen. Paian heilte Ares erfolgreich und wurde daraufhin selbst zum Gott der Heilkunst ernannt. Der deutsche Name «Pfingstrose» benennt deren Blütezeit, die meist um Pfingsten herum ist. Der Pfingstrosengarten von Anne-Käthi und Rolf Vogt hat wegen der Pachtauflösung am vieljährigen ehemaligen Standort in Frauenfeld an einem würdigen Ort hier im Südwesten vom Schlossgut Wellenberg, im Jahr 2021, ein neues Zuhause gefunden.

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Eine solche Pflanzensammlung zu übernehmen ist mit einer grossen Verantwortung verbunden. So etwas will gut überlegt sein. Der Entschluss war gefasst: Ganz klar handelt es sich hier um ein Generationenwerk. Vergleichbar mit historischen Anlagen soll dieses also erhalten und weitergepflegt werden. So erfolgten im Juni 2021 die ersten Spatenstiche. Dank einem eingespielten Team von freiwilligen HelferInnen und Helfern dauerten die Grobarbeiten nur fünf Tage. Nebst den Päonien fanden auch viele andere Gehölze wie Hartriegel, Flieder, Ginkgo und Mönchspfeffer ihren Platz auf dem Wellenberg. Ein Jahr nach Beginn der Arbeiten haben die feinen Wurzeln der meisten Pflanzen – vor allem der Strauchpäonien – in der neuen Umgebung Fuss gefasst. Laufend haben weitere Pflanzen den Weg zum Wellenberg gefunden und tragen dazu bei, dass in der weiterhin auch durch Anne-Käthi und Rolf Vogt mit fachlichem Wissen und Können betreuten Anlage fast ganzjährig etwas Blühendes bestaunt und „beschnuppert“ werden kann.

Päonien sind – einmal eingewachsen – sehr langlebig und überraschen jedes Jahr von neuem. Dennoch sind diese Pflanzen heute bedroht, denn sie werden - trotz weitverbreitetem Verbot – an ihrem Naturstandort immer noch gewildert und für medizinische Zwecke verwendet.

Besuche auf Voranmeldung (siehe Kontakt) sind möglich.

Fachliche Informationen erhalten Sie auch von Anne-Käthi und Rolf Vogt

+41 52 720 14 81 | ak.vogt@gmx.ch | www.paeonien.ch

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